Theaterfahrten

Die Theaterfahrten

In geselliger Runde zu interessanten Spielorten


Das Musical ‚Anatevka' unter Sternen
Theaterfahrt zu den Domstufenfestspielen nach Erfurt 
am 11. und 12.08.2024


Die zweite Theaterfahrt in diesem Jahr führte 32 fröhliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Domstufen-Festspielen nach Erfurt. Massel hatten wir mit dem Wetter, nicht ganz so heiß wie in Franken, kundigen Gästeführern, guter Verpflegung und viel Spaß.

Am Samstag, 10.08.2024 ging's morgens von Fürth Richtung Thüringen los. Bei Suhl passierten wir Deutschlands längsten Tunnel, knapp acht km lang, und kamen recht pünktlich in Erfurt an. Vor der Stadtführung blieb somit noch Zeit für ein kühles Getränk, Thüringer Bratwurst und ersten netten Gesprächen. In zwei Gruppen vermittelten uns die beiden Gästeführer uns auf unterhaltsame Weise Erfurts Geschichte.

Wie auch Fürth, kann Erfurt auf ein reiches jüdisches Erbe zurückblicken. Davon zeugen noch heute die mittelalterliche Synagoge mit dem reichen jüdischen Kaufmannsschatz, die mittelalterliche Mikwe (Ritualbad) und das Steinerne Haus mit der ältesten erhaltenen bemalten Holzbalkendecke nördlich der Alpen. Diesem reichen jüdisch- mittelalterlichen Erbe verdankt die Stadt Erfurt, dass sie kürzlich zur UNESCO Welterbestätte erhoben wurde.

 

Nach dem Abendessen im Hotel spazierten wir gemeinsam zum Dom. Schon allein die mächtigen Gebäude schaffen eine besondere Atmosphäre. In der Dämmerung, um 20.00 Uhr, hatte der Fiedler auf dem Dach seinen ersten Auftritt. Eine kräftig entstaubte Fassung des Musicals erwartete die Zuschauerinnen und Zuschauer. Kurz zur Handlung:

Tevje, der jüdische Milchmann aus dem osteuropäischen Schtetl Anatevka, hält viel auf Traditionen, denn sie bieten ihm Halt und Verlässlichkeit. Doch seine (fünf) eigensinnigen Töchter beginnen sich zu emanzipieren und wollen sich ihre Ehemänner selbst aussuchen, statt auf die Heiratsvermittlerin zu hören. Außerdem brechen unsichere Zeiten über die Dorfgemeinschaft herein: Den jüdischen Bewohnern drohen Vertreibung und Pogrome durch die Truppen des russischen Zaren.

 Dass Tevjes drittälteste Tochter sich ausgerechnet in einen der russischen Soldaten verliebt hat, macht die Sache nicht leichter. Die Familie droht auseinanderzubrechen und in alle Winde zerstreut zu werden.

Die ausgezeichnete Tonqualität des vom Studio übertragenen Orchesters, machten die schönen Melodien zum weiteren Genuss.

 Am Sonntagmorgen stand ein Abstecher nach Weimar auf dem Programm. Ein kleines Städtchen mit langer, beeindruckender Geschichte. Wir erfuhren, wie der junge Goethe nach Weimar gelockt wurde. Weitere Gelehrte sollten folgen, wie einer der bekanntesten, Friedrich Schiller. Wir wandelten zum ‚Geburtshaus' der Weimarer Republik, dem Weimarer Theater, zum Schillerhaus und erfuhren ein wenig über die Stadt zu DDR-Zeiten.

Nachdem der kulturelle Hunger gestillt war, stand das Mittagessen im „Sächsischen Hof", Goethes erstem Quartier in Weimar, auf dem Programm und am frühen Nachmittag die Fahrt zurück nach Fürth. Zufrieden und gut gelaunt verabschiedeten sich die Mitglieder des Theatervereins voneinander.

 

 


Theaterfahrt ins Markgräfliche Opernhaus nach Bayreuth
zu "Geneva Camarata" am 05.06.2024

Nach etlichen Regentagen war das Wetter für unsere Fahrt nach Bayreuth einfach perfekt: Trocken und warm, aber nicht heiß. 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich auf einen abwechslungsreichen Tag, der mit einem außergewöhnlichen Konzert ausklingen sollte.

Nach Ankunft war die erste Aktivität die Besichtigung des Markgräflichen Opernhauses. Ein barockes Meisterwerk des italienischen Theaterarchitekten Giuseppe Galli Bibiena. Wegen der bereits beginnenden Proben des Orchesters war leider keine offizielle Führung möglich, doch schon der Rundgang war beeindruckend. Die preußische Königstochter Wilhelmine brachte nicht nur Leben, sondern auch glanzvolle Kultur in die oberfränkische Ödnis. Sie und ihr Mann, Markgraf Friedrich, inszenierten sich in Vorbereitung auf die glanzvolle Hochzeit der einzigen Tochter, Frederike, am 29.09.1748 mit Herzog Carl Eugen von Württemberg.

 

Nach dem Rundgang, Stadtbummel, Eis- und Kaffeepause erwartete uns ‚Wilhelmine' und ihr Sohn Wolfgang zu einem unterhaltsamen Spaziergang durch die Stadt mit Historie und Anekdoten aus jener Zeit.

Da Kultur bekanntlich hungrig macht, erfolgte die kulinarische Stärkung in Richard Wagners Lieblingsrestaurant „Zur Eule".

Danach ging's zurück ins Opernhaus, zu „Dance of the Sun", der Geneva Camerata, dem tanzenden Orchester. Zu stimmungsvoller Musik von Barblina Meierhans, Jean-Bapiste Lully und Wolfgang Amadeus Mozart  verschmolzen Tanz und fast schon  Akrobatik. Der Beschreibung der Aufführung als bewegendes, sinnliches Erlebnis aus Musik, Tanz, Lichtkunst und Theater, wurden die Musikerinnen und Musiker mehr als gerecht.
Was für ein Genuss!

  

Wieder einmal eine gelungene Theaterfahrt,
die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Freude machte.


Das Markgräfliches Opernhaus in Bayreuth
Eine kleine Führung anlässlich der Theaterfahrt am 05.06.2024

 Eigentlich war der Anlass ein schöner: die Hochzeit von Wilhelmines und Friedrichs einzigem Kind, der Tochter Frederike mit dem Herzog Carl Eugen von Württemberg. Frederike war 12, als sie verlobt wurde und so blieben vier Jahre für den Bau des Opernhauses, denn mit 16 Jahren sollte sie glanzvoll verheiratet werden. Glanzvoll war die Ehe dann leider nicht, aber das ist eine andere Geschichte.

Wilhelmine von Brandenburg (1709 – 1758, 49) war Preußische Königstocher und Lieblingsschwester von Friedrichs des Großen. Rangmäßig stand sie über ihrem Mann, dem Markgraf Friedrich, doch die beiden liebten sich und er unterstützte sie in ihrem Bestreben, die kulturelle Ödnis des Markgrafentums zu beleben. Die moderne Version gut 200 Jahre später war wohl Grace Kelly, die aus dem Piratenfelsen im Mittelmeer, Monaco, einen Treffpunkt für den internationalen Jetset machte.

Markgraf Friedrich, der Vielgeliebte, galt als Friedensfürst und schaffte es, zum Verdruss seines Schwagers in Berlin, sein Markgrafentum mit einer strikten Neutralitätspolitik aus den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Preußen und Österreich herauszuhalten. Nach dem Tod Wilhelmines schaffte er es aber nicht, oder wollte nicht, dieses Kulturzentrum aufrechtzuerhalten und so fiel es in einen Dornröschenschlaf. Erstaunlicherweise ist es nie abgebrannt.

Bauzeit 1746 bis 1750, im Stil des italienischen Logentheaters. Den Außenbau entwarf der Hofarchitekt Joseph St. Pierre. Beim Innenausbau, den wir hier sehen, handelt es sich um einen selbsttragenden Holzaufbau, der in Modulbauweise, in die steinerne Gebäudehülle gesetzt wurde. Eine geniale Idee des italienischen Theaterarchitekten Giuseppe Galli Bibiena und seines Sohnes Carlo. Die festliche Einweihung erfolgte zur Hochzeit am 27.09.1748.  Das Holz ermöglicht auch eine sehr gute Akustik.

Das Parkett gab es damals nicht. Neben der Fürstenloge saßen die Adeligen oder nicht so adeligen. Um die 3000 Kerzen beleuchteten die Aufführungen, was immense Summen verschlang.

Wilhelmine und Friedrich setzten Zeichen:
Die Trompetenlogen:
Die Pauken und Trompeten galten natürlich dem Königspaar.
Initialen: FMZBC Friedrich Markgraf zu Bayreuth-Culmbach
Rechts: FSW Friederike Sophie Wilhelmine, Kriegstrophäen bedeuten Wehrhaftigkeit und Sieg über die Feinde. Eingerahmt von allegorischen Figuren Herrschaft, Krone und Zepter, Klugheit, Spiegel und Schlange, Gerechtigkeit, verbundene Augen und Waage sowie Barmherzigkeit mit Münzen, Zedernzweig und Olivenkranz.

Mit diesen Tugenden sicherte der Markgraf seinem Land den Frieden.

Die Fürstenloge ist umrahmt von Allegorien des Ruhmes, der Fruchtbarkeit und des Lebens. Über dem Wappen des Markgrafen hängt die Krone, denn es ist Wilhelmines Opernhaus und als preußische Prinzessin darf sie eine Königskrone führen.
Die Widmungsinschrift „für Friedrich und Sophie von Giuseppe Galli Bibiena erreichtet im Jahre des 1748. Hier fällt auf, dass Wilhelmine sich mit ihrem Nebennamen verewigt hat Sophie, die Personifikation der Weisheit.

Das Deckengemälde:
Hier wird der Blick des Betrachters von unten, von den Musen und Putten spiralförmig nach oben zu Apollo geleitet, der auf einer Wolke über dem Geschehen thront. Die Wolke als Musenberg Helikon. Daraus erklärt sich auch die Darstellung des Pegasus, der mit seinem Huf die Musenquelle an einem Felsen aufschlägt. Wer aus ihr trank, sollte sogleich ein Dichter werden.

 

Unterstellt werden kann auch, dass die Spirale für S = Sophie steht. All die Künste sind dargestellt Literatur, Architektur (Säule und Zirkel), Musik, Malerei, Skulptur in welchen Wilhelmine großes Geschick besaß.

Das Deckenbild war für die Betrachtung der außerhalb der Fürstenloge sitzenden Besucher gedacht:

Der friedliebenden Herrschaft des Markgraften ist es zu verdanken,
dass  sich Apoll und die Musen bei ihm eingefunden haben.

 

Quelle: Bayerische Schlösserverwaltung, "Markgräftliches Opernhaus Bayreuth"


Theaterfahrt zum „Festival der Barockkünste"
nach Český Krumlov, Tschechien
16. bis 18.09.2022

Genau ließ es sich nicht mehr feststellen. Auch unsere Theatervereinsurgesteine  mussten passen. Geschätzt wurden 15 bis 20 Jahre, seit die letzte mehrtägige Theaterfahrt stattgefunden hatte. Aus dem ursprünglichen Termin, September 2020, wurde Corona-bedingt September 2022, aber jetzt war es soweit: 28 Mitglieder des Theatervereins machten sich am Freitag, 16.09.2022, erwartungsvoll auf die Reise nach Krumau.

 Am Samstagvormittag waren erst einmal Stadtführungen angesagt. Krumau ist ein ganz entzückendes Städtchen, in dem sich auch der Maler Egon Schiele gerne aufhielt,  war es doch der Geburtsort seiner Mutter. 

 

 Gemeinsam spazierten wir am Abend zum Schlosstheater auf die Burg, und waren natürlich schon sehr gespannt, was uns erwarten würde -  wir wurden nicht enttäuscht. Neben Stockholm und Gotha ist Krumau eines der wenigen noch bespielten Barocktheater mit Originalkulissen. Gespielt wurde „La Vaghezza del Fato" (Die Unbestimmtheit des Schicksals), eine Oper von Giovanni Buonaventura Viviani (geb. 15. Juli 1638 in Florenz, gestorben 1692 in Pistola, italienischer Komponist und Violinist).

Die Ausstattung, die prächtigen Kulissen, das Orchester bei Kerzenlicht - eine wunderbare Stimmung! Das Stück handelte von den Irrungen und Wirrungen der Liebe in drei Akten, und fand im letzten seinen Höhepunkt, als die Helden dem (Plüsch-) Bären getrotzt, die Maiden verteidigt und sich als Paare dann endlich gefunden hatten. Sehenswert dabei ein kleines Hündchen, das artig seinen Auftritt absolvierte. Begeisterter Applaus.

Ein weiter Höhepunkt im Anschluss war das barocke Feuerwerk im Schlossgarten, das die Besucherinnen und Besucher noch einmal begeisterte. 

Und dann war's auch schon wieder Sonntag und die Rückreise stand auf dem Programm. Wir fuhren über Budweis nach Pilsen, das auf halber Strecke liegt. Kleiner Stadtspaziergang mit Mittagspause, bevor es weiter gen Fürth  ging, wo wir am frühen Abend wieder wohlbehalten ankamen. 

Es war ein fröhliches Wochenende in Südböhmen. Wiederholung auf jeden Fall erwünscht.

Fotos: Georg Daubenmerkl und Johannes Rau


Theaterfahrt zur "Kischte" nach Augsburg am 15.07.2022

Was für ein schöner Tag!
Die Karten hatten wir ja schon im Dezember 2019 für Mai 2020 besorgt. Dann begannen die „Corona-Festspiele." Im Juli 2022, endlich, konnten sich 20 Mitglieder des Theatervereins auf die Reise machen. 

Nach einer schönen Fahrt durchs Donau-Ries kamen wir mittags an. Die Tische in Augsburgs ältestem Gasthaus, dem Bauerntanz, waren schon für uns gedeckt.

Gestärkt ging's zur Stadtführung. Wir besuchten den Goldenen Saal im Rathaus, erfuhren viel Interessantes über die historische Wasserwirtschaft, die 130 km Kanäle umfasst. Dann war's aber höchste Zeit für den Besuch der Augsburger Puppenkiste im historischen Heilig-Geist-Spital. Gemeinsames Abendessen mit Kartoffelpuffer Dr. Faust, Lilalu-Salat, Flammkuchen und Currywurst Holleschnitz.

Pünktlich um 19.30 Uhr begrüßte das Kasperle die „Bubele und Mädele" und alle zwischendrin schon recht politisch korrekt. Dann ging's auch schon los mit dem „Kabarett 2022." Einblicke gab's in die Ampelschule, in der sich Annalena, Markus, und Heiner mit Lehrer Olaf zofften. Herrlich, die so liebevoll und detailliert gestalteten Figuren, das durchdachte Bühnenbild.

Ein Feuerwerk von Sketchen, Pointen, Bonmots und Lebensweisheiten wurde gezündet. Wohltuend intelligent, es war ein Vergnügen, das Publikum begeistert. Ton- und Bildaufnahmen waren nicht erlaubt, worauf auch sehr geachtet wurde.

Deshalb, das nächste Mal einfach mitkommen!

 

           


Theaterfahrt 2019

Die Zauberflöte 'reloaded' im Markgräflichen Opernhaus


Die Theaterfahrt 2019 führte 40 Mitglieder des Theatervereins Fürth e.V. nach Bayreuth. Los ging's am 07.06. bei strahlendem Sonnenschein, wo nach Ankunft die Besichtigung des herrlich restaurierten Opernhauses auf dem Programm stand.

Nach einer Pause zum Kaffee trinken und das schöne Wetter genießen erwarteten uns „Wilhelmine" und „Wolfgang". Unterhaltsam, informativ und sehr kurzweilig führten uns die Stadtführer, im wahren Leben Mutter und Sohn, durch Bayreuths Geschichte und wussten so manch noch nicht so Bekanntes zu berichten.

Nachdem Kunst und Kultur bekanntlich hungrig machen, war das historische Restaurant „Eule" der nächste Programmpunkt. In Richard Wagners oft und gern besuchtem Lokal stärken sich die gut gelaunten Gäste für Hip-Hop und Breakdance.

Die Zauberflöte Reloaded – als quirliger Opernspaß angekündigt, war sie das fürwahr.
Diese Version der Oper wurde 2018 anlässlich des Mozart-Festes in Würzburg uraufgeführt und fand großen Zuspruch. Und so waren wir natürlich neugierig.

Alle Entertainment-Register wurden gezogen. Neben etwa 30 „Live"-Musikern gab es Musik- und Video-Einspielungen. Die professionellen Tänzer gaben Breakdance und Hip-Hop eine besondere Note, die mit Wolfgang Amadeus Mozarts Musik erstaunlicherweise wunderbar harmonierte. Wurden die bekanntesten Arien „klassisch" dargeboten, rappte „Papatschino" seine „Papatschina" kräftig an.

Wenn auch nicht jedermanns Geschmack, dem überwiegend jüngeren Publikum gefiel's. Papageno gab sogar noch eine Zugabe, bevor sich auch unsere Gruppe beschwingten Schrittes wieder zum Bus und zur Heimfahrt aufmachte.

Diese Zauberflöte steht übrigens auch auf dem neuen Spielplan des Stadttheaters
(Juli 2020).


Unsere Theaterfahrten seit 2013

Seit 2013 bietet der Theaterverein Fürth e.V. Fahrten zu besonderen Theatern an. Unter der Leitung der Fürther Historikerin Barbara Ohm ging die erste Fahrt - nein, sollte die erste Fahrt - nach Bad Lauchstadt gehen. Diese Fahrt fiel wegen Hochwassers buchstäblich ins Wasser. Um so erfolgreicher waren die nachfolgenden und nach wie vor gibt es  mehr Interessanten als Plätze im Bus.

Dass es dabei  immer ein auf die Gruppe zugeschnittenes Rahmenprogramm gibt, trägt natürlich zur Beliebtheit bei.

Seit 2018 betreut Angelika Franzen die Theaterfahrten. Ungewöhnlich das Debüt: Das Musical "Kneipp" das von mehr als 130 Laiendarstellern in Bad Wörishofen aufgeführt wurde.

Die bisherigen Fahrten:

2024                             "Geneva Camerata" Markgräfliches Opernhaus Bayreuth

2024                             "Anatevka" Domstufen-Festspiele Erfurt 10./11.08.

2023                              Keine, leider, aus Kapazitätsgründen

2022                             "Festival der Barockkünste" in Kruma Tschechien, 16. - 18.09.

2022                             "Kabarett 2022" der Augsburger Puppenkiste

2020 und 2021         "Corona-Festspiele"

2019                             "Zauberflöte - reloaded"  Markgräfliches Opernhaus Bayreuth

2018                             "Kneipp" Musical in Bad Wörishofen

2017                             "Sommernachtstraum" im Barocktheater Gotha

2016                             "Erwin und Elmire" in Kochberg, Thüringen

2015                             " Die Fledermaus" im Barocktheater Meiningen

2014                             "Xerxes" in Bad Lauchstädt

2013                              ausgefallen wegen Hochwassers